Rehabilitation

Image
Treatment Options
grey
top_left
Off

Die ersten Wochen mit Implantat

Die meisten Patienten haben sich bereits kurze Zeit nach dem Eingriff erholt. Unter Umständen spüren Sie einen geringfügigen Wundschmerz an der Implantationsstelle. Diese Beschwerden klingen in der Regel schnell ab und schon bald werden Sie Ihr Implantat kaum noch spüren. Vermeiden Sie in dieser Zeit grundsätzlich allzu intensive Berührungen, ausladende Armbewegungen und das Tragen schwerer Lasten.


Vorsicht bei Komplikationen

Sich mental Zeit geben

Ihre Lebensversicherung

Nachsorgeuntersuchung

Nachsorge mit Home Monitoring

Vorsicht bei Komplikationen
Watch Out for Complications

Vorsicht bei Komplikationen

Wenden Sie sich auf jeden Fall an den behandelnden Arzt, falls Sie Anzeichen wie Schwellungen, Rötungen oder Absonderungen von Körperflüssigkeit bemerken oder Sie Fieber bekommen, das nicht innerhalb von zwei bis drei Tagen zurückgeht. Das gilt ebenfalls bei anhaltendem Schwindelgefühl, Brustschmerzen oder wenn Sie andauernde Müdigkeit bemerken.

Sich mental Zeit geben
Give Yourself Time

Sich mental Zeit geben

Viele Betroffene haben gelernt, ihr Leben rund um ihr Implantat neu zu gestalten. Es wird auf jeden Fall Zeit brauchen, bis Sie sich daran gewöhnen. Die durchschnittliche Gewöhnungsphase dauert vier Monate. Sie stehen vor der Herausforderung, den „Fremdkörper“ als Teil Ihres eigenen Körpers, Ihres Alltags, Ihres Lebens zu akzeptieren. Anfänglich wird zeitweise wieder das Selbstvertrauen schwinden, es können sich Überempfindlichkeiten einstellen, manche Patienten leiden in der ersten Zeit sogar unter depressiven Stimmungen. Doch Unsicherheiten und negative Gefühle werden weichen, wenn Sie mit der Zeit lernen, den Herzschrittmacher oder implantierten Defibrillator auch emotional anzunehmen.

Ihre Lebensversicherung
Implantable Defibrillators – Your Life Insurance

Ihre Lebensversicherung

Wenn Sie einen implantierbaren Defibrillator haben, sehen Sie das Gerät wortwörtlich als eine Lebensversicherung, die nur im wirklichen Notfall greift. Denn niemand bietet Ihnen eine bessere Chance, eine bedrohliche Episode unbeschadet zu überstehen, da das Implantat immer bei Ihnen ist und sekundenschnell die richtige Therapie an der richtigen Stelle des Herzens abgibt. Wenn Sie doch einmal ins Grübeln über Ihre Gesundheit geraten sollten, denken Sie daran: Sie können Aktivitäten wieder aufnehmen, die Sie sich ohne das Implantat nicht hätten zutrauen dürfen.Nachsorgeuntersuchung

Nachsorgeuntersuchung
Follow-Up Examinations

Regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen

Um jegliche Risiken zu vermeiden, gehen Sie immer regelmäßig zu Ihren Kontrolluntersuchungen. Bevor Sie aus der Klinik entlassen werden, wird Ihr Arzt individuell für Sie künftige Nachsorgetermine zusammenstellen, um Ihr Implantat und Ihren Gesundheitszustand regelmäßig überprüfen zu können. Die erste Nachsorge findet meist vier bis sechs Wochen nach der Implantation statt.
Hierbei legt Ihr Arzt sein Augenmerk vor allem auf die Wundheilung der Implantationsstelle sowie auf die Therapieeinstellungen Ihres Implantats. Ein chirurgischer Eingriff ist dazu nicht notwendig, da ein externes Gerät zum Programmieren verwendet wird. Über einen Bildschirm kann der Arzt sämtliche Einstellungen des Implantats abrufen und beispielsweise erkennen, wie lange die Batterie noch halten wird.

Nachsorge mit Home Monitoring
Patient Workplace Risks

Nachsorge mit Home Monitoring

Da Ihr Kardiologe zwischen den Nachsorgeterminen keinen Einblick in auftretende Rhythmusepisoden und Therapieabgaben hat, besteht die Gefahr, dass Änderungen im Gesundheitszustand oder suboptimale Therapieeinstellungen des Implantats bis zum nächsten Nachsorgetermin nicht zeitnah erkannt werden können. Um den Arzt in die Lage zu versetzen, solche Ereignisse jederzeit zu registrieren, gibt es das telekardiologische HOME MONITROING von BIOTRONIK. Dank der automatischen und täglichen Übertragung von Daten aus dem Herzen, kann Ihr Arzt Ihren Gesundheitszustand und die Angemessenheit der Therapien umfassend analysieren und auch außerplanmäßige Nachsorgeuntersuchungen veranlassen, wenn dies erforderlich sein sollte.