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    Rivacor 7 VR-T
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    Rivacor 7 DR-T
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    Rivacor 7 VR-T DX

Rivacor 7 DR-T/VR-T DX/VR-T

More Life. Made Simpler.

Verbesserte Behandlung und geringeres Risiko über einen Zeitraum von bis zu 15 Jahren1

Für Patienten mit Arrhythmien kann die ICD-Therapie ein lebenswichtiges Sicherheitsnetz darstellen. In diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig, langfristig Risiken zu minimieren und die Lebensqualität zu verbessern. Genau dafür wurden die brandneuen, kleineren und einfacher programmierbaren ICD-Systeme Rivacor 7 mit einer Laufzeit von bis zu 15 Jahren konzipiert1 — Optimierung der Therapie, wann und wo es wichtig ist. In Kombination mit der Home-Monitoring®-Technologie können AF-Episoden früher erkannt2 und so die Zahl inadäquater Schocks und Krankenhausaufenthalte reduziert werden3. All dies wurde in klinischen Studien belegt.

Category

ICD Tachycardia

Produkt-Highlights

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Ultraslim

BIOshape. Ultraflaches ICD (10 mm)

ICDs der Familie Rivacor sind klein und flach– mit nur 10 mm Dicke – und sie haben eine schlanke,elliptische und körperfreundliche BIOshape-Form4

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Longevity

15 Jahre Laufzeit. 10 Jahre Garantie.

ICDs der Familie Rivacor haben eine verlängerte Batterielaufzeit von bis zu 15 Jahren1, mit 10 Jahren Vollgarantie

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DX Technology Berry 95

DX-Technologie

Alle genannten Vorteile sind auch mit der einzigartigen DX-Technologie verfügbar, die mit einer einzigen Elektrode eine vollständige atriale Diagnostik ermöglicht

BIOshape. Ultraflaches ICD (10 mm)

ICDs der Familie Rivacor sind klein und flach – mit nur 10 mm Dicke – und sie haben eine schlanke, elliptische und körperfreundliche BIOshape-Form4. Rivacor sind die kleinsten und dünnsten Implantate, die für Ganzkörper-MRT-Scans mit 3 Tesla zugelassen sind 5.

Die BIOshape-Form vereinfacht die Implantation6 und reduziert die Spannung der Haut7. Sie trägt zur Verminderung der Gefahr von Hauterosion bei und erhöht gleichzeitig den Patientenkomfort6.

  • Die schlanke, elliptische Form erleichtert das Einsetzen des Implantats. Durchschnittlich beurteilten vier von fünf implantierenden Ärzten das „Einbringen des Gerätes“ und das „Annähen in der Tasche“ als „besser“ oder sogar „viel besser“ im Vergleich zu Vorgängermodellen8.
  • Schlankere Konstruktion und abgerundete Kanten reduzieren die Hautspannung7 und tragen zur Verringerung der Gefahr von Hauterosion bei.
  • Mehr als 90 % der implantierenden Ärzte bewerteten den „Patientenkomfort“ als „besser“ oder sogar „viel besser“ im Vergleich zu Vorgängermodellen6.

15 Jahre Laufzeit. 10 Jahre Garantie.

ICDs der Familie Rivacor haben eine verlängerte Batterielaufzeit von bis zu 15 Jahren1, mit 10 Jahren Vollgarantie. Die Zahl der Implantatwechsel und der operativen Eingriffe bei Patienten kann so reduziert werden.

  • Weniger Implantatwechsel bedeuten eine geringere psychische Belastung für die Patienten. Je größer die verbleibende Lebenserwartung ist, desto mehr Implantatwechsel werden vermieden.
  • Eine geringere Häufigkeit von Implantatwechseln geht mit einem verringerten Infektionsrisiko einher10.
  • Weniger Implantatwechsel bedeutet auch geringere Kosten für Eingriffe. Gleichzeitig können komplikationsbezogene Kosten vermieden werden, indem die Risiken im Zusammenhang mit Implantatwechseln reduziert werden. Je höher die Lebenserwartung des Patienten zum Implantationszeitpunkt ist, desto größer ist das Kosteneinsparungspotenzial.
DX Technology Berry 150

DX-Technologie

Alle genannten Vorteile sind auch mit der einzigartigen DX-Technologie verfügbar, die mit einer einzigen Elektrode eine vollständige atriale Diagnostik ermöglicht.

  • Bei ICDs mit DX-Technologie ist die Wahrscheinlichkeit fast vier Mal höher, AT/AF zu erkennen, als bei einem Standard-Einkammer-ICD.11, 12, 13, 14
  • Zuverlässige Detektion und Übertragung von atrialen Hochfrequenzepisoden (AHRE) mit klinisch relevanter Dauer (bei AHRE ≥1 Stunde, positiver AF-Vorhersagewert [PPV] >99;7 %).15 
  • Korrekte Schätzung der AF-Last mit zuverlässiger Klassifizierung der AHRE-Episoden nach ihrer Dauer.15
  • Die Häufigkeit, mit der eine orale Antikoagulation (OAC) eingeleitet wird, ist bei DX-ICDs tendenziell höher als bei Standard-Einkammer-ICDs. 12
MRT Autodetect 150 Berry

Ganzkörper-MRT-Untersuchungen mit 3 Tesla. Automatische Umprogrammierung.

Alle Implantate der Familie Rivacor verfügen über ProMRI®, das heißt, sie sind uneingeschränkt für hochauflösende Ganzkörper-MRT-Untersuchungen ohne Ausschlussbereich geeignet.

  • 3-Tesla-MRTs bieten die beste Bildqualität, die zum Beispiel für die Bildgebung in der Neurologie benötigt wird. Dieser Standard reduziert die Scandauer signifikant und erhöht die Effizienz der Kliniken.
  • Ganzkörper-MRT bedeutet, dass keine Ausschlussbereiche definiert werden müssen. Es sind deshalb auch Untersuchungen der Herzanatomie, -funktion und -masse möglich16.

MRI AutoDetect erkennt selbstständig die MRT-Umgebung und passt sich daran an, indem die Tachykardietherapie für die Dauer des Scans ausgesetzt wird. Die betreffende Funktion kann bei einem einzigen Arztbesuch aktiviert werden und öffnet ein 14-Tage-Planungsfenster.

  • MRI AutoDetect ist eine sensorbasierte Technologie, die eine optimale Therapie sicherstellt und MRT-Workflows optimiert.
  • Wenn aktiviert, erkennt MRI AutoDetect 14 Tage lang automatisch MR-Umgebungen. Weil die Aktivierung/Deaktivierung des MRT-Modus automatisch erfolgt, muss der Modus nur für eine kurze Zeit aktiviert werden. Die Aussetzung der Tachykardietherapie bleibt somit auf die tatsächliche Dauer des Scans beschränkt.
  • MRI AutoDetect kann bis zu 14 Tage aktiviert bleiben, so dass mehrere Scans möglich sind und Flexibilität hinsichtlich Zeit und Ort besteht.
  • Nach dem Scan wird ein vollständiger Home-Monitoring-Bericht erstellt, so dass nur ein einziger Nachsorgetermin in Präsenz notwendig ist17.
Inappropriate Shocks 150 Berry

90 % weniger inadäquate Schockabgaben

ICD-Patienten leben mit den Risiken, die mit dem Anstieg der atrialen Belastung zusammenhängen. Atriale Arrhythmien sind nicht nur als häufigste Ursache für inadäquate Schocks bei transvenösen ICDs bekannt, sie erhöhen auch das Risiko, dass Krankenhausaufenthalte notwendig werden, und sie können eine Herzinsuffizienz verschlimmern.

BIOTRONIK Home Monitoring unterstützt Ärzte dabei, Vorhofflimmern (AF) frühzeitiger zu erkennen2. Die Anzahl inadäquater Schocks wird um 90 %3 reduziert, die damit zusammenhängenden Krankenhausaufenthalte um 73 %3.

  • Die TRUST-Studie zeigt eindeutig, dass Ärzte Arrhythmien dank BIOTRONIK Home Monitoring mehr als 30 Tage früher erkennen können2. Dadurch können die Ärzte die atriale Belastung besser in den Griff bekommen18.
  • Im Rahmen der ECOST-Studie, einer randomisierten Studie mit 433 Patienten, erwies sich BIOTRONIK Home Monitoring als hochwirksam bei der langfristigen Vermeidung inadäquater Schocks. Die Anzahl der inadäquaten Schocks war 90 % geringer als in der Kontrollgruppe3.
  • Als Folge der Verringerung der Anzahl inadäquater Schocks mit Hilfe von BIOTRONIK Home Monitoring war auch die Anzahl der hospitalisierten Patienten um 73 % geringer3.

Home Monitoring funktioniert mit dem mobilen „plug in and go“-Patientengerät CardioMessenger Smart im Smartphone-Format, das sich schnell und einfach bedienen lässt19 und ohne Mitwirkung des Patienten Daten sendet.

  • Die „plug in and go“-Lösung von BIOTRONIK ermöglicht eine benutzerfreundliche Systeminitialisierung. Die Datenübertragung erfolgt vollautomatisch, ohne aktive Patientenmitwirkung19. Das Patientengerät CardioMessenger Smart im Smartphone-Format macht BIOTRONIK Home Monitoring zu einem mobilen System.
  • Tägliche systembasierte Übertragungsprüfungen führen zu einer branchenweit führenden Übertragungserfolgsrate von 85 %20,21.
  • 99 % der Patienten bestätigen, dass BIOTRONIK Home Monitoring einfach zu bedienen ist. 98 % sagen, dass sie mit dem System voll und ganz zufrieden sind19.

QuickCheck ermöglicht den Zugriff auf Patientendaten in der Regel innerhalb von 3 bis 4 Minuten6. So werden Behandlungen effizienter und die Patienten fühlen sich sicherer.

  • QuickCheck ermöglicht schnellen Zugriff auf Patientendaten. Auf Anfrage des Arztes im Home Monitoring Service Center werden die Daten in der Regel innerhalb von 3 bis 4 Minuten6 zur Verfügung gestellt.
  • Implantatdaten können ohne Mitwirkung des Patienten übertragen werden.
  • So können sich Ärzte aus der Ferne um ihre Patienten kümmern. Die Patientenzufriedenheit kann positiv beeinflusst werden, weil die Patienten das gute Gefühl haben, dass ihr Arzt Zugriff auf die aktuellen Daten ihres Implantats hat.
  • Zusätzlich zur unverzüglichen Abklärung und Beruhigung des Patienten können auch Termine vereinbart werden (zum Beispiel am nächsten Tag), wodurch spontane Krankenhausbesuche vermieden werden können.

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Referenzen

1. Einkammer-ICD Standardbedingungen Rivacor 7 VR-T, RV: 2,5 V/0,4 ms, 40 bpm, 500 Ω; RV: 15 % Stimulation; 2 Schocks/Jahr mit max. Energie; Home Monitoring: EIN (tägliche Übertragung) Diagnostik: EIN. Daten liegen vor (Laufzeitberechnung).; 2. Varma N et al. Efficacy and Safety of Automatic Remote Monitoring for Implantable Cardioverter-Defibrillator Follow-Up: The Lumos-T Safely Reduces Routine Office Device Follow-Up (TRUST) Trial. Circulation, 2010;122: 325 – 332.; 3. Guedon-Moreau L et al. Decreased delivery of inappropriate shocks achieved by remote monitoring of ICD: a substudy of the ECOST trial. J Cardiovasc Electrophysiol, 25 (2014), 763-770.; 4. Konturiertes Gehäuse; Acticor/Rivacor VR: 60 x 61,5 x 10 mm; 30 ccm.; 5. Als Teil eines MR Conditional-Systems.; 6. Post-Market-Untersuchung; Abschlussbericht, März, 2019. Daten liegen vor.; 7. Analyse der Implantatform, Februar 2019. Daten liegen vor.; 8. Post-Market-Untersuchung; Zwischenanalyse, 21. Dezember 2018. Daten liegen vor.; 9. Acticor/Rivacor Einkammer-ICD bei 60 bpm, 15 % Stimulation, 2,5 V, 500 Ohm: Medtronic Full-Body-MRT mit 3 T; VISIA AF (EVERA; MIRRO) MRI S VR SureScan: 10,7 Jahre (Gebrauchsanweisung von MDT) vs. Acticor 7 VR-T ProMRI: 14,9 Jahre. Wettbewerber-Implantathandbücher von Nov. 2018.; 10. Polyzos KA, Konstantelias AA, Falagas ME, Risk factors for cardiac implantable electronic device infection: A systematic review and meta-analysis, Europace (2015) 17, 767-777.; 11. Patienten ohne atriale Arrhythmien in der Vorgeschichte bei Implantation.; 12. Biffi M, Iori M, De Maria E, et al. The role of atrial sensing for new-onset atrial arrhythmias diagnosis and management in single-chamber implantable cardioverter-defibrillator recipients: Results from the THINGS registry. Journal of Cardiovascular Electrophysiology, Band 31, Ausgabe 4, April 2020, Seiten 846–853.; 13. Pung X, Hong DZ, Ho TY, et al. The utilization of atrial sensing dipole in single lead implantable cardioverter defibrillator for detection of new-onset atrial high-rate episodes or subclinical atrial fibrillation: A systematic review and meta-analysis. Journal of Arrhythmia. Band 38, Ausgabe 2, 15. Januar 2022, Seiten 177–186. 14. Thomas G, Choi DY, Doppalapudi H, et al. Subclinical atrial fibrillation detection with a floating atrial sensing dipole in single lead implantable cardioverter-defibrillator systems: Results of the SENSE trial. Journal of Cardiovascular Electrophysiology, Band 30, Ausgabe 10, Oktober 2019, Seiten 1994–2001.; 15. Hindricks G, Theuns DA, Bar-Lev D, et al. Ability to remotely monitor atrial high-rate episodes using a single-chamber implantable cardioverter-defibrillator with a floating atrial sensing dipole, EP Europace, Band 25, Ausgabe 5, Mai 2023, Seiten 1-10, euad061.; 16. Fact file: Cardiac Imaging with MRI, CT and Nuclear Techniques. British Heart Foundation. Januar 2010.; 17. Wenn Patienten mit BIOTRONIK Home Monitoring überwacht werden. Alle Detailinformationen siehe ProMRI-Handbuch.; 18. Schwab JO et al. Clinical Course of Dual-Chamber Implantable Cardioverter-Defibrillator Recipients followed by Cardiac Remote Monitoring: Insights from the LION Registry. BioMed Research International, 2018, https://doi.org/10.1155/2018/3120480.; 19. Ricci R P et al. Long-term patient acceptance of and satisfaction with implanted device remote monitoring. Europace (2010) 12, 674-679.; 20. Hindricks G et al. Implant-based multiparameter telemonitoring of patients with heart failure (IN-TIME): a randomised controlled trial. The Lancet. 2014; 384 (9943): 583–590.; 21. Crossley G H et al. The CONNEXT (Clinical Evaluation of Remote Notification to Reduce Time to Clinical Decision) Trial. JACC. 2011; 57(10):1181–1189 [nur für Balkendiagramm-Vergleich].